Das Projekt „Fischbeker Höfe“ liegt im derzeit neu entstehenden Wohnquartier „Fischbeker Heidbrook“, im Süden von Hamburg. Geplant ist ein Umbau der beiden Bestandsgebäude, des ehemaligen Kasernenareals. Die historischen Gebäude wurden in den 1940er Jahren in Massivbauweise (50 cm Vollziegelmauerwerk) errichtet. Die Vollgeschosse bieten Raumhöhen von über drei Metern. Die Dachgeschosse sollen nach Süden hin, durch Massivholz-Anbauten erweitert werden. Zudem sind Balkone und Glashäuser geplant, die als Freisitz, bzw. lichtdurchflutete Wohnraumerweiterungen dienen.
Die Planung entspricht der stark wachsenden Nachfrage, nach kleinteiligem, sowie seniorengerechtem Wohnraum. Das Wohnungsgemenge sieht Wohnungsgrößen von ca. 24 bis 90 qm vor, im Kern jedoch Einheiten mit zwei Zimmern und ca. 40 bis 60 qm. Zur gemeinschaftlichen Nutzung sind u.a. ein Clubraum mit Küche, sowie ein Wellnessbereich vorgesehen. Im nach Süden ausgerichteten Hof, ist ein Kirschgarten mit Picknickplatz geplant. Außerdem soll ein Servicedesk mit Concierge eingerichtet werden.
Mit den zwei 7-Geschossern am Schmollerplatz in Berlin realisieren DeepGreen und Garbe Immobilien Projekte Europas erste Mehrfamilienhäuser der Gebäudeklasse 5 in leimfreier Massivholzhybridbauweise. Die von DeepGreen entwickelte Fassadenkonstruktion, welche bereits beim Woodcube in Hamburg eingesetzt wurde, ermöglicht es dem Bauherren Garbe Immobilien Projekte u.a. auf eine Brandschutzkapselung zu verzichten. Eine absolute Revolution im Geschosswohnungsbau. Zusätzlich erzielen die äußerst schmalen Wandaufbauten (ca. 30 cm) im Vergleich zu konventionellen Bauweisen, bei gleicher Wärmedämmleistung, eine maximal effiziente Flächenausnutzung. Baubeginn war bereits Mitte 2015. Beginn der Holzbauarbeiten ist im September angesetzt. Dank der komplett vorgefertigten Massivholzelemente und den vereinfachten Bauabläufen rechnet DeepGreen mit einer Fertigstellung der Massivholzhülle nach drei Monaten.
Darüber hinaus ist die Fassade ein wahrer CO2-Speicher. Die 700 cbm Massivholz speichern während ihrer Wachstumsphase bis zu 700 kg CO2 ein. Hinzu kommt die Substitution fossiler und energieintensiver Rohstoffe. Im Resultat werden 1400 kg CO2, im Verhältnis zu konventionellen Bauweisen eingespart.
Als Unternehmen im Umweltbereich ist sich hanseWasser seiner Verantwortung für den Ressourcenschutz bewusst und leistet einen aktiven Beitrag zum Schutz des Klimas. hanseWasser unterstützt dabei die nationalen Klimaschutzziele sowie das Klimaschutzprogramm des Landes Bremen.
„Klimaneutralität. hanseWasser wird seine Geschäftstätigkeiten ab dem Jahr 2015 klimaneutral betreiben. Wir erreichen dies durch Energieeffizienz und durch Energieeigenproduktion.“
(Auszug aus den vier Umwelt- und Klimaschutzzielen 2010.)
Einen wichtigen Beitrag leistet das mit DeepGreen entstandene 2-geschossige Bürogebäude. Es ist bereits bei seiner Herstellung CO2-neutral und schützt somit dauerhaft unsere Umwelt. Ganz nebenbei entsteht für die Mitarbeiter von hanseWasser ein Büroraum höchster Güte.